„Wir haben einen Stern aufgehen sehen…

… und sind gekommen“ (Mt 2,2). Mit diesen Worten berichten uns die Sterndeuter in der Bibel, warum sie sich auf einen ungewissen Weg gemacht haben.  
In Weihnachtsandachten, die in der Mittelschule in diesem Jahr klassenweise in der Kirche stattfanden, machten wir uns zusammen mit den Schüler:innen auch auf den Weg.  

Ja, sie finden den neugeborenen König – aber nicht, wie erwartet, in einem Palast, zwischen Gold und Silber. Nein – sie finden ihn in einem schäbigen Stall, auf Heu und Stroh. Der, von dem die Sterndeuter Hoffnung, Trost und Rettung erwarten, gerade diesen finden sie arm, klein und unscheinbar bei Ochs und Esel. 
Aber über ihm leuchtet ein kleiner, unbeirrbarer Stern. 
 
Wir wünschen der gesamten Schulfamilie einen kleinen, unbeirrbaren Stern für dieses Weihnachtsfest und für das kommende Jahr 2024. Möge ER uns allen Hoffnung, Trost und Rettung bringen. 
 
Die Religionslehrer 
Wolfgang Ehrle, Diakon 
Petra Siersetzki